Skip to content

Weiterbildung für Physiotherapeuten und Ärzte

Liebe Kolleginnen und Kollegen. Ich bin seit über 25 Jahren als Referent für die hier stehenden Themen an verschiedenen Fortbildungseinrichtungen in Deutschland tätig. Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der integrativen klinischen Orthopädie. Es werden gebietsübergreifenden manualtherapeutischen Anwendungen mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen verbunden. Zu den Inhalten gehören unter anderem aktive Übungselement wie z.B. die segmentale Stabilisation, die Beeinflussung des peripheren nervalen Systems, fasziale Techniken sowie auch gezielte lokale Muskeltechniken in einer ausgewogenen Therapie dazu. Die Kurse können direkt in den Fortbildungszentren unter den angegeben Links gebucht werden.

Triggerpunkt-Therapie

Weiterbildung für Physiotherapeuten in Hannover, Leipzig und Schaumburg

Der Kurs ist auch als Inhouseschulung buchbar.

Das schmerzhafte Schultergelenk

Schulterschmerzen adäquat behandeln in 6 x 20 Minuten? Nachhaltig, ganzheitlich, zielorientiert und evidenzbasiert? Klar, kein Problem!
Klient:innen, die mit einer Rezeptdiagnose wie „Schulter-Arm-Syndrom“ oder „Brachialgie“, uns schon in der ersten Sitzung erzählen, dass „sie schon bei vielen Therapeut:innen waren“ gehören zu unserem Tagesgeschäft. Der Verdacht auf eine ganzheitliche Pathologie liegt nahe und schnell denken wir an Stress, Faszienketten oder viszerale Strukturen. Doch wie genau differenzieren wir, ob es sich eine lokale Pathologie oder eine übergeordnete, ganzheitliche Wechselwirkung handelt?
Mit einem zielgerichteten Befund und einer darauf aufbauenden auf Hypothesen gestützten Therapie können wir schnell und effektiv herausfinden, mit welcher Art von Pathologie wir es zu tun haben und können und sie effektiv und nachhaltig behandeln.
Lernt in diesem Kurs einen strukturierten Befund durchzuführen, pathologische Strukturen zu identifizieren und zielgerichtet zu therapieren.

  • regionale Differentialdiagnostik HWS, BWS, Schulter
  • lolal-strukturelle Differentialdiagnostik (Gelenk, Muskel, neurogene Strukturen)
  •  Ansatztendopathien und Deep Friction
  • myofasziale Triggerpunkte
  • Instabilität und Stabilitätstraining
  • Gelenkmobilisation, -stabilisation, Zentrierung
  • Schulterspezifisch neurogene Strukturen behandeln
  • wissenschaftlich fundierte Tests (evidence based diagnostic) und Behandlung

Die Schulter, ganzheitlich betrachtet:

  • fasziale, viszerale, reflektorische und psychosomatische Störfaktoren und Wechselwirkungen bei Schulterpathologien
  • anamnestische Hinweise, Befundung und therapeutische Strategien

HWS Schultergürtel thorakale Region

Halswirbelsäule / Schultergürtel / thorakale Region
Differentialdiagnostik und Behandlung. Dieser Kurs beschäftigt sich mit der Behandlung von Patienten, die Beschwerden in der Halswirbelsäule / Schultergürtel / thorakale Region haben. Beschwerden in diesen Bereichen sind die mit am häufigsten vorkommenden Problematiken im Praxisalltag. Alle drei Regionen beeinflussen sich gegenseitig und können im Sinne von Verkettungssyndromen Symptome verursachen.

  • Eine theoretische Einführung (Anatomie, Pathogenese), eine genaue und strukturierte Darstellung der physiotherapeutischen Diagnostik sowie ein methodischer Behandlungsaufbau sind Schwerpunkte in diesem Kurs. Patientenbeispiele schaffen Praxisnähe und spiegeln den therapeutischen Alltag wieder.
  • Sinnvolle praxisorientierte und in unser Zeitmanagement passende Untersuchungsmöglichkeiten
  • Interpretation der Ergebnisse
  • darauf abgestimmte Behandlungstechniken aus verschiedenen manualtherapeutischen Konzepten. Es werden im Kurs Gelenktechniken, gezielte Muskeltechniken, Beeinflussung der Faszien sowie nervale Mobilisationstechniken geübt.
  • Gebietsübergreifende aktive Therapie, wie z. B. segmentale Stabilisationsübungen, Elemente aus der „Brügger Therapie“ sowie auch aus der med. Trainingstherapie sind ebenfalls Inhalt des Kurses.
  • Verschieden gebietsübergreifende manualtherapeutische Techniken
  • Es ist ein sehr praxisorientierter Kurs (80%)

Ausbildung zum CMD Therapeuten

Ausbildungsaufbau:


Teil 1/ 2 Funktionseinheit Kiefer Grundkurs


Teil 3 Zahnärztliche Funktionstherapie-Aufbaukurs
Zielgruppe: PT

Teil 1/ 2 – Funktionseinheit Kiefer [18 FP]
craniomandibuläre Dysfunktion

  • Darstellung der Funktionszusammenhänge zwischen HWS, Kiefergelenk und Cranium
  • Anatomie, funktionelle Anatomie, Anamnese
  • Untersuchung und Differentialdiagnostik
  • Behandlung Kiefer, Intra-, Extraoralgelenk
  • Muskelbehandlung, Weichteilbehandlung
  • Behandlung der Hals Faszien und der oberen HWS

Teil 3 – Zahnärztliche Funktionstherapie – Aufbaukurs CMD
[10 FP]

  • Funktionelle Störungen-ausgehend von und einflußnehmend auf das orofaziale System
  • Funktionsbefund und Vorgehensweise aus zahnärtzl. Sicht
  • Gesamtkörperstatik, Schluckreflex und Kausystem
  • Statikprobleme und Zahnsystem – Auswirkungen auf den Gesamt-Bewegungsapparat
  • Funktionsstörungen im Kiefer- und Gesichtsbereich
  • Das Lerch-Concept (Behandlung von statischen Funktionsstörungen des gesamten skelettalen Systems und des Kausystems
  • Okklusionsschienen versus Funktionelle Aufbissschienen
  • Zusammenarbeit und Schnittstelle zwischen Physiotherapeut und Zahnarzt
  • Marketing – Aufbau eines Netzwerks
  • Abrechnungsrechtliche Aspekte
  • Voraussetzung: Funktionseinheit Kiefer oder ein anderer Kieferkurs

Lenden / Becken / Hüftgelenk

Differentialdiagnostik und Behandlung. Dieser Kurs beschäftigt sich mit der Behandlung von Patienten, die Beschwerden in der Lendenwirbelsäulen, dem Illiosacralgelenk und dem Hüftgelenk haben. Beschwerden in diesen Bereichen sind sicherlich die mit am häufigsten vorkommenden Problematiken im Praxisalltag. Alle drei Regionen beeinflussen sich gegenseitig und können im Sinne von Verkettungssyndromen Symptome verursachen.

  • Eine theoretische Einführung (Anatomie, Pathogenese), eine genaue und strukturierte Darstellung der physiotherapeutischen Diagnostik sowie ein methodischer Behandlungsaufbau sind Schwerpunkte in diesem Kurs. Patientenbeispiele schaffen Praxisnähe und spiegeln den therapeutischen Alltag wieder.
  • Sinnvolle praxisorientierte und in unser Zeitmanagement passende Untersuchungsmöglichkeiten
  • Interpretation der Ergebnisse
  • darauf abgestimmte Behandlungstechniken aus verschiedenen manualtherapeutischen Konzepten. Es werden im Kurs Gelenktechniken, gezielte Muskeltechniken, Beeinflussung der Faszien sowie nervale Mobilisationstechniken geübt.
  • Gebietsübergreifende aktive Therapie, wie z. B. segmentale Stabilisationsübungen, Elemente aus der „Brügger Therapie“ sowie auch aus der med. Trainingstherapie sind ebenfalls Inhalt des Kurses.
  • Verschieden gebietsübergreifende manualtherapeutische Techniken. Der Kurs kann auch gut als Refresher genutzt werden.
  • Es ist ein sehr praxisorientierter Kurs (80%)

Mobilisation des peripheren Nervensystems

Das Nervensystem ist stets direkt oder indirekt am Beschwerdebild von Patient:innen mitbeteiligt. In der physiotherapeutischen | manualtherapeutischen Untersuchung und Behandlung stehen die osteo-, und arthrokinematischen, sowie die artikulären Strukturen im Vordergrund, wobei dem Nervensystem oft nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Aus heutiger Sichtweise ist ein multifaktorieller Denkansatz unerläßlich. Neuromeningiale Strukturen verlaufen vom Kopf bis zur Peripherie des menschenlichen Körpers. Sie passt sich ständig Bewegungen und Haltungen an. Sie erzeugt und übermittelt sensomotorisch und sensosensibel wie auch vegetative Nervenimpulse. Diese Anpassung kann aus extraneuralen oder intraneuralen Gründen gestört sein.

Das Ziel des Kurses, welches auf Grundlage von David Butler beruht, ist es dem Kursanten ein fundamentales Wissen über das Nervensystem zu vermitteln, neue Denkansätze aufzuzeigen um ihm ein weiteres diagnostisches und therapeutisches Fenster in seiner täglichen Arbeit zu öffnen. Die Mobilisierungstechniken werden passiv rhythmisch oder statisch ausgeführt mit dem Ziel den Gleitmechanismus zu optimieren, bzw. adaptiertes Collagen zu normalisieren.