Behandlungen von Störungen im Kauorgan
Die häufigste Störung im Kauorgan ist die Überbelastung durch nächtliches Zähneknirschen als Ausdruck von psychischen und emotionalen Stressfaktoren.
Dieses führt nicht nur zu Schmerzen in der Kaumuskulatur und im Zahnapparat sondern es zeigen sich auch Symptome wie Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Tinnitus ( Ohrgeräusche ) und Schlafstörungen.
Durch eine gezielte Behandlung an der Kaumuskulatur, muskuläre Entspannungstechniken und Gelenktechniken können diese Schmerzsyndrome sehr gut gelindert werden. In Kombination mit verschiedenen Entspannungsmethoden wird hier auch eine kausale Therapie angeboten.
Viele Menschen leiden auch unter Knackgeräuschen bei der Mundöffnung sowie beim Schließen, die erst schmerzlos sind, sich aber später schmerzhaft verändert haben. Verschiedene Ursachen der Geräusche kann durch eine gezielte Physiotherapie erfolgreich beeinflusst werden.
Bei Mundöffnungsstörungen durch eine Blockierung eines verlagerten Diskus im Kiefergelenk, nach einem operativen Eingriff oder als Folge einer Betäubung im Unterkiefer sowie durch muskuläre Störungen verursacht, können durch die Physiotherapie komplett behoben werden.
Liegt eine dauerhafte Störung in der Halswirbelsäule vor, kann sich diese Störung auch in einer schmerzhaften Symptomatik im Kauorgan darstellen. Hier ist ein Physiotherapeut mit umfassenden Kenntnissen in der manuellen Therapie und in Behandlungsmethoden am Kiefergelenk und dessen Muskulatur gefragt.
Ich habe mehr als 20 Jahre Erfahrung in diesen Behandlungsmethoden und arbeite seit vielen Jahren mit mehreren Zahnärzten regional und überregional zusammen.